Am 25. Dezember wurden wir um 07:16 um zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der B19 im Bereich Till per SMS und Sirene alarmiert. Beim genannten Einsatzort wurde kein Fahrzeug vorgefunden, das verunfallte Fahrzeug wurde in Habersdorf ausgemacht Die bereits anwesende Rettung hat den Lenker bereits aus dem Fahrzeug geborgen und erstversorgt.
Der Tank Inprugg sicherte die Unfallstelle ab und stellte den Brandschutz sicher.
Das Fahrzeug das auf der Böschung an einem Baum zum Stillstand kam, wurde durch die Feuerwehr Neulengbach abtransportiert.
Lager und Garderobe im Erdgeschoß Ausmalen,
Lagerraum im OG Ausmalen,
Ausmalen des Jugendraumes durch die Feuerwehr Jugend,
Inbetriebnahme der Heizung,
Fa. Lirsch Ausmalen der Fahrzeughalle,
Im Obergeschoß wurde das Eisen für den Estrich verlegt.
Technikraum Installation der Heizungsanlage durch Fa. Hubert Feiertag.
Dachgeschoß Isolierung und Eisen für Estrich verlegt.
Estrich im OG und DG fertig betoniert.
Montage der Eingangstüren.
Elektro-Verteilerkasten in der Garderobe fertig installiert.
Obergeschoß Fußbodenisolierung für Estrich verlegt.
Technikraum Brandschutztüre zu Schlauchturm eingebaut.
Eine Übung der ganz besonderen Art führten die Feuerwehren Neulengbach-Stadt, Inprugg, Markersdorf und Raipoltenbach am 01. Oktober 2016 durch. In einem nicht alltäglichen Übungsszenario konnten profunde Kenntnisse über das Vorgehen im Katastrophenfall erworben werden. Was war nun das Besondere an dieser Übung?
Erstens der Übungsort:
Dank der guten Verbindungen unseres früheren Abschnittsfeuerwehrkommandanten, Ehrenbrandrat Karl Köcher, konnten die Feuerwehren eine Ortskampf-Ausbildungsanlage des österreichischen Bundesheeres am Truppenübungsplatz Bruckneudorf für diese interessante und beileibe nicht alltägliche Übung nutzen.
Zweitens der Übungsinhalt:
Übungsannahme war eine Erdbebenkatastrophe. Es wurden an drei Stationen Maßnahmen der Feuerwehr nach einem derartigen Schadensereignis geübt. Je Station waren vier Ausbilder – einer je Feuerwehr – eingeteilt, die bereits im Vorfeld die Ausbildungsziele an ihren Stationen in intensiven Gesprächen und praktischen Übungen erarbeitet hatten.
An Station 1 wurde den TeilnehmerInnen eine Ausbildung zum Thema „Vorgehen unter Atemschutz bei Bränden in zerstörten oder teilweise zerstörten Objekten“ angeboten. Neben einer gediegenen theoretischen Wiederholung der Ausbildungsthemen „Überprüfen der Geräte, Ablaufposten und Einsatz als Atemschutztrupp im Innenangriff“ konnten alle TeilnehmerInnen die theoretisch vermittelten Inhalte auch praktisch umsetzen. Da die Objekte in der Übungsanlage für derartige Szenarien ausgelegt sind, brauchte auf Wasserschäden, allfällige Verschmutzungen oder sonstige Belange keine Rücksicht genommen zu werden. An der Station wurde zusätzlich auch das Vorgehen in höhergelegene Geschoße über Leitern bei Nichtbenützbarkeit der Stiegenhäuser aufgrund der erdbebenbedingten Zerstörungen geübt.
Station 2 war ganz auf die Menschenrettung aus zerstörten oder teilzerstörten Gebäuden ausgerichtet. Es wurden verschiedene Methoden der Menschenrettung aus Keller- bzw. Obergeschoßen von Gebäuden geübt, wobei immer davon ausgegangen wurde, dass die Stiegenhäuser aufgrund der Zerstörungen nicht mehr benützbar waren und der Einsatz schweren Geräts aufgrund der Blockierung der Straßen durch Trümmerkegel der eingestürzten Gebäude nicht möglich war. Die Menschenrettung erfolgte demgemäß über Leitern, wobei verschiedene Methoden vorgestellt und geübt wurden, verletzte Personen aus Fenstern unter Zuhilfenahme von Leitern auf die ebene Erde zu bringen – und zwar sowohl aus Kellerräumlichkeiten als auch aus höhergelegenen Geschoßen.
Die 3. Station befasste sich mit Methoden, zur Hilfeleistung in höhergelegene Stockwerke oder – bei Gefahr oder nach getaner Arbeit – von dort zurück auf den Boden zu gelangen, wenn Stiegenhäuser nicht mehr benützbar sind. An dieser Station wurden Abseiltechniken, das Steigen über Strickleitern und die Arbeit mit der Hakenleiter praktisch geübt.
Die Rahmenbedingungen für die Übung waren ideal: Kaiserwetter und eine optimale Anzahl an Übungs-TeilnehmerInnen stellten sicher, dass wirklich jedes eingesetzte Feuerwehrmitglied alle vermittelten Handgriffe praktisch anwenden konnte und die Übung somit für alle Beteiligten nicht nur einen gediegenen Ausbildungserfolg brachte, sondern allen auch als unvergessliches Erlebnis im Gedächtnis bleibt.
Unterabschnittskommandant Hauptbrandinspektor Herbert Henninger – zugleich Kommandant der Feuerwehr Inprugg, Ehrenbrandrat Karl Köcher, Hauptbrandinspektor Markus Peter von der FF Neulengbach-Stadt und Übungsbeobachter Ehrenhauptbrandinspektor Rudolf Zöllner, der Amtsvorgänger von Herbert Henninger als Unterabschnittskommandant, können zufrieden auf eine gelungene Übung und einen ausgezeichneten Übungserfolg zurückblicken. Bei der abschließenden Übungsbesprechung am Nachmittag bedankte sich Unterabschnittskommandant Herbert Henninger bei den 41 teilnehmenden Feuerwehrmitgliedern für das ruhige und disziplinierte Arbeiten. Eigensicherung stand bei der Übung an oberster Stelle und die professionelle und unfallfreie Durchführung der Übung zeugt vom hohen Ausbildungsstand der eingesetzten Mannschaften.
Am 22.Sept. wurde die FF Inprugg um 18:19 zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der B19 im Bereich Untereichen per SMS alarmiert. An dem Unfall waren 3 Fahrzeuge beteiligt. Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Unfallstelle hat die Rettung mit dem Notarzt bereits die Personen aus den Fahrzeugen geborgen und mit der Versorgung der Personen begonnen.
Durch die Polizei wurde die B19 gesperrt und umgeleitet. Zwei Fahrzeuge wurden durch die Feuerwehr Neulengbach mit dem Kranfahrzeug abtransportiert. Die Fahrbahn wurde von Öl Spuren gesäubert und die B19 wieder für den Verkehr frei gegeben. Eingesetzte Kräfte FF Inprugg: 10 Mann Eingesetzte Fahrzeuge: TLF-A, KDO, KLF Einsatzdauer: 1,5 Std.
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