Am Mo. 03.06 wurde der 3. Zug der 17 Bereitschaft bestehend aus Feuerwehren des Abschnittes Neulengbach um 07:50 zum Hochwassereinsatz an der Donau alarmiert.
8 Feuerwehren 53 Mann und 11 Fahrzeugen, sammelten sich beladen mit 15 Unterwasserpumpen und 3 Schmutzwasserpumpen und 10 Notstromaggregaten in der Feuerwehr-Zentrale St. Pölten. Die Feuerwehr Inprugg rückte mit dem TLF und dem KDO als Kommandofahrzeug für den 3. Zug aus.
In Melk angekommen erhielt der 3. Zug den Auftrag die örtlichen Einsatzkräfte zu unterstützen. Ein Fahrzeug mit 10 Mann wurde nach Ybbs beordert um die Sandsäcke zu füllen um damit die bestehenden Hochwasserschutzwände zu erhöhen.
Aus allen anderen Fahrzeugen wurden die Unterwasserpumpen am Hauptplatz in Melk gesammelt, um diese dann samt Mannschaft in Gebäuden einzusetzen.
Zusätzlich wurden Eingangstüren und Fenster mit Dichtmaterialien und Sandsäcken abgedichtet.
Der verbleibende Teil der Mannschaft war mit dem Befüllen von Sandsäcken beschäftigt.
Die Hälfte der Mannschaft übernahm ab 18 Uhr bis Dienstag 04.06. / 8 Uhr den Einsatzbereich Hauptplatz. In den Nachtstunden wurden weitere Tauchpumpen in tief gelegene Räume in Stellung gebracht und weitere Abdichtungsmaßnahmen durchgeführt.
Ab 8:30 übernahm der 2. Zug des Bezirkes Zwettl unsere Aufgaben, die eingesetzten Geräte blieben aufgebaut und der 3. Zug der 17 Bereitschaft konnte um 9:15 aus dem Einsatz von Melk abrücken.
Eingesetzte Kräfte FF Inprugg: 6 Mann
Eingesetzte Fahrzeuge: TLF-A 2000, KDO